Großübung in Hackenbuch
Die FF-Suben nahm an einer großen Alarmstufe-2-Übung in St. Marienkirchen bei Schärding teil. Übungsstart war pünktlich um 13:00 Uhr. Die einzelnen Feuerwehren wurden via Funk alarmiert. Die übungsverantwortliche FF-Hackenbuch organisierte diese Übung. Übungsannahme war ein Brand mit verletzten Personen in einem Tischlereibetrieb.
Aufgrund der exponierten Lage des Übungsobjekts musste die Wasserversorgung aus zwei unterschiedlichen Richtungen über eine Strecke von fast einem Kilometer mit ca. 50 Höhenmetern sichergestellt werden. Zur Übung wurden unter anderem auch die Drehleiter aus Schärding, mehrere Tank- und Rüstwägen der umliegenden Feuerwehren sowie etliche weitere Feuerwehrkameraden mit Atemschutz alarmiert. Um in der Anfangsphase (Chaosphase) und bis die Wasserversorgung über die Zubringleitungen sichergestellt werden konnte, genügend Wasser für die Löscharbeiten vorrätig zu haben, wurde mit Tankfahrzeugen ein Pendelverkehr eingerichtet.
Währenddessen wurde durch die angerückten Einsatzkräfte die Brandbekämpfung von außen als auch von innen durchgeführt. Die Atemschutztrupps mussten zeitgleich abgängige Personen im verrauchten Gebäude suchen und retten.
Um den Einsatz strukturiert abarbeiten zu können wurde die EFU (Einsatzführungsunterstützung) angefordert und in die Übung eingebunden. Nach dem Übungsende um 15:00 Uhr wurde noch eine ausführliche Nachbesprechung mit den Gruppenkommandanten, Einsatzleitern und anderen Beteiligten durchgeführt. Um 16:00 Uhr ging es schlussendlich nach St. Marienkirchen zum Bauhof wo noch für das leibliche Wohl gesorgt wurde. Die FF-Suben rückte im Anschluss ins Feuerwehrhaus ein und stellte die Einsatzbereitschaft wieder her.